Deutscher Gewerkschaftsbund

Jahresbericht 2019

Jahresbericht - Titelseite

DGB-Index Gute Arbeit

Neben dem Report, in dem die wichtigsten Befragungsergebnisse zum Schwerpunktthema dargestellt werden, wird mit dem Jahresbericht 2019 erstmals eine  Vertiefung zum Themenschwerpunkt und zur Standardberichterstattung vorgelegt. Die umfangreiche Berichterstattung zu allen erhobenen Kriterien der Arbeitsqualität ermöglicht es, gewünschte Informationen über die Arbeitsbedingungen in Deutschland gezielt nachzuschlagen.

Der Jahresbericht 2019 ist in zwei inhaltliche Abschnitte eingeteilt. Der erste Teil enthält eine vertiefende Analyse zum Themenschwerpunkt Arbeitsintensität. Betrachtet werden zum einen die Verbreitung von Zeitruck und Arbeitsintensivierung und zum anderen die Zusammenhänge zwischen quantitativer Überforderung und weiteren Merkmalen der Arbeitssituation. Aufschlussreiche Zusammenhänge zeigen sich z.B. zu Präsentismus (trotz Erkrankung zur Arbeit gehen), zu Gesundheit, Arbeitsfähigkeit bis zur Rente und den Einflussmöglichkeiten der Beschäftigten auf die Arbeitsmenge. Die Auswertung erfolgt differenziert nach Beschäftigtengruppen (Geschlecht, Alter, Anforderungsniveau, Wirtschafts- und Berufssektoren). 

Der zweite Abschnitt umfasst die Standardberichterstattung mit den Indexwerten zur Arbeitsqualität in Deutschland sowie den Ergebnissen zu den elf Kriterien, die im DGB-Index Gute Arbeit erhoben werden. Dabei wird sowohl die Verbreitung der unterschiedlichen arbeitsbedingten Anforderungen und Ressourcen dargestellt, als auch die subjektiven Belastungen, die die Beschäftigten in der jeweiligen Arbeitssituation empfinden.

Umfangreiche Auswertungen in Tabellenform über die Arbeitsbedingungen verschiedener Beschäftigtengruppen ergänzen die Darstellung, u.a. differenziert nach Geschlecht, Arbeitszeit, Alter, Anforderungsniveau, Betriebsgröße, Branchen und Berufssektoren.

 


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Das Institut

Das Gebäude des DGB-Bundesvorstands in Berlin
DGB
Das Institut DGB-Index Gute Arbeit arbeitet unter dem Dach des DGB-Bundesvorstands. Es führt die bundesweiten Repräsentativerhebung zum Index durch und entwickelt sie weiter. Außerdem übernimmt das Institut die Koordination der am Projekt beteiligten Partner sowie die Kommunikation der Index-Ergebnisse.
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